Samstag, 30. September 2017

Sydney in zwei Tagen

Die letzten beiden Tage habe ich mit einer Crashtour durch die Innenstadt von Sydney verbracht.

Day 14: Do, 28.09.2017
Ich war mal wieder zur Abwechslung vor meinem Wecker wach. Sehr ärgerlich, wenn man bedenkt, dass ich hier im Urlaub natürlich mal ausschlafen könnte.
Es hat heute Nacht etwas "geregnet", das ganze war ein bisschen Nieselregen. Der hat uns beim Abspülen nach dem Frühstück nochmal erwischt, aber das wars mit Regen bisher.
Wir mussten nur ein kurzes Stück fahren, dann waren wir auch schon raus aus den Blue Mountaint und drin im Stadtverkehr von den ersten Vororten Sydneys. Insgesamt hat es dann doch eine gute Stunde gedauert, bis wir von den ersten Sydney-Schildern endlich bei Lachlan angekommen sind.
Lachlan ist ein australischer Pfadi, der mit mir zusammen in einer Kleingruppe am Moot in Island war und mit dem ich mich richtig super verstanden habe.
Lachlan wohnt bei seinen Eltern in Mosman, das ist ein ziemlich zentraler Stadtteil von Sydney und wir konnten die nächsten Tage immer innerhalb von 20 Minuten mit der Fähre in die Stadt fahren.
Das Haus ist riesig und Phil und ich haben jeweils ein eigenes Zimmer bekommen.
Um 14 Uhr habe ich ein bisschen mit Matthias geskyped und danach sind wir noch einmal durch die Bucht zur nächsten Landspitze gelaufen, von wo aus wir das Sydney Opera House und die Harbour Bridge sehen konnten. Das war natürlich ein erstes Highlight unseres Aufenthaltes hier.
Abends gab es dann ein kleines Abendessen mit Lachlans Mutter zusammen und wir sind danach zum ersten Mal mit der Fähre nach Sydney rein, um uns mit einem anderen Pfadi, den ich am Moot getroffen habe, zu treffen.
Wir hatten einen richtig coolen Abend und haben unsere Übernachtung von Sonntag auf Montag in Port Macquirie schon mal gesichert (der andere Pfadi, mit dem wir uns getroffen haben, geht dort Campen und hat uns eingeladen vorbei zu schauen für die Nacht).

Alte und neue Freunde


Unsere Fähre zurück haben wir fast verpasst, weil wir ja jedes Mal Tickets kaufen müssen, sodass wir grade so ums arschlecken noch auf die Fähre nach Hause gekommen sind.

Day 15: Fr, 29.09.2017
Wir wollten gegen 9 aufstehen, aber was ist? Ich kann natürlich nur bis 7 schlafen.
Nach dem Frühstück haben wir unseren ursprünglichen Plan, zuerst einkaufen zu fahren und dann in die Stadt, über den Haufen geworfen und sind direkt mit der Fähre in die Stadt - denn wir brauchten überhaupt nicht viel und das musste alles nicht gekühlt werden, sodass wir einfach in der Stadt schnell in einen Coles gesprungen sind und eingekauft haben.
Auf unserem Tagesplan stand zunächst eine Tour durch das Opera House. 1 Stunde durch das Haus mit einem sehr lustigen Tour Guide war ein richtig guter Start unserer Tour durch Sydney.
Danach sind wir durch den Botanischen Garten zur nächsten Landzunge, wo man sowohl das Opera House als auch die Harbour Bridge wunderbar auf ein Foto bekommt.

Wir sind Touris und machen Selfies vor dem Opera House!

Auf dem Weg zu St. Marys Cathedral ist Phil dann aufgefallen, dass er seine Kreditkarte irgendwo verloren haben muss und ist deswegen umgekehrt, um nochmal bei der Landzunge und dem Opera House vorbei zu schauen und zu sehen, ob jemand vielleicht die Karte gefunden oder abgegeben hat.
Wir haben uns dann etwas später an der Cathedral getroffen. Die Kreditkarte wurde zum Glück gefunden und abgegeben.
Nach der Cathedral sind wir etwas durch die Innenstadt gelaufen und haben uns etwas treiben lassen. Gegen vier haben wir uns auf den Rückweg gemacht, denn wir hatten ja noch einiges vor: heute Abend wollten wir für die Familie kochen und ich habe mir eingebildet, dass ich Dampfnudeln machen will.
Also Hefeteig machen, den etwas ruhen lassen und als Lachlan aus der Arbeit gekommen ist, haben wir das in einen Bräter mit Deckel gegeben (eine Pfanne mit Deckel gibts in diesem Haushalt nämlich nicht) und haben gehofft, dass es einigermaßen was wird.
Am Ende hat es erstaunlich gut geschmeckt (dafür dass wir falsches Mehl erwischt haben und die nicht so ganz aufgegangen sind wie sie sollten) und ich hoffe sehr, dass es allen trotzdem irgendwie geschmeckt hat. Ist halt schon schwierig unter komplett anderen Bedingungen zu kochen als normalerweise.
Wir saßen dann noch richtig lange zusammen und haben über alles mögliche gequatscht. Lachlans Eltern sind super lieb und super zuvorkommend. Es war insgesamt ein richtig richtig schöner Abend.

Day 16: 30.09.2017
Heute, am Geburtstag meiner Tante (Happy Birthday!!), sind wir nochmal in die Stadt gefahren, diesmal aber mit unserem persönlichen Tour-Guide. Lachlan ist mit uns in die Stadt gefahren und wir haben nochmal eine Tour gemacht: zuerst sind wir über die Harbour Bridge gelaufen und waren dann im Teil, der The Rocks genannt wird. Weil Samstag ist, war hier ein Markt, wo man gefühlt alles kaufen kann. Ein bisschen wie ein kleines Tollwood. Dort gab es außerdem ein Munich Brauhaus, ganz mit Biertischgarnituren, Hendl und Bier. Habe mich gleich wie daheim gefühlt.
Dann sind wir zum Hyde-Park mit seinem Denkmal an die Opfer der Soldaten und der Familien. Ein richtig schönes Gebäude, an deren Decke ewig viele kleine Sterne hängen und einfach eine ganz wunderbare Stimmung hat.
Danach sind wir etwas durch die Stadt und nach Darling Harbour, wo wir festgestellt haben, dass dort wohl die Australische Comic Convention sein muss, nachdem wir extrem viele Leute kostümiert gesehen haben. Da waren auch richtig gute Verkleidungen von Batman, Catwoman, Superman und Wonder Woman dabei.
Danach haben wir noch etwas die Schiffe vom Maritime Museum von außen betrachtet, bevor wir uns zurück auf den Weg zum Opera House gemacht haben, um ein großes Versäumnis nachzuholen: Fotos mit unseren Pfadi-Enten und meinem Pfadi-Bär.
Wir haben uns dann noch mit einem weiteren Pfadi getroffen, der mit Lachlan und mir in einer Patrol gewesen ist am Rover Moot und sind gemeinsam Essen gegangen. Und wenn wir schon mal in Sydney sind, mussten wir natürlich war mit Meeresfrüchten essen, daher habe ich mir Crepes gefüllt mit Meeresfrüchten bestellt, was richtig richtig lecker war!
Nachdem wir etwas spät dran waren für unsere Fähre, ist Phil gelaufen, um uns unsere Tickets zu kaufen - und hat prompt seine Kreditkarte wieder verloren. Also sind wir ab heute Kreditkarten- aber nicht Geldlos. Haben ja noch einiges an Back-Up-Plan.
Jetzt gibts vermutlich noch einen kleinen Filmabend, bevor wir todmüde von dem Tag und den Ereignissen ins Bett fallen.

Donnerstag, 28. September 2017

Sydney!! - here I am!

Hallo ihr Lieben,

wir sind vor ungefähr einer Stunde in Syndey angekommen und machen hier 3 Nächte Pause bei einem Freund von mir, der mit mir zusammen in einer Patrol war.

Aber zunächst mal die Zusammenfassung der letzten Tage für euch:

Tag 10: So, 24.09.2017
Wir sind heute ganz entspannt in Coober Pedy los, war alles fast schon vertraut, nachdem wir ja schon die zweite Nacht hier gewesen sind.
Der Weg hat uns zurück nach Port Augusta geführt, wo wir getankt und uns überlegt haben, wo wir heute Nacht verbringen wollen. Wir wollten noch weiter Richtung Adelaide fahren. Unser Navi hat uns dann bis 40km vor Adelaide in ein Dorf geführt, wo man kostenfrei übernachten durfte.
Auf dem Weg nach Adelaide haben wir dann mal die Fähren nach Kangaroo Island gegoogelt und einstimmig beschlossen, dass 188$ für ein One-Way-Ticket auf die Insel doch etwas arg viel ist. Gerade wenn wir eigentlich nur zwei Nächte dort bleiben wollten.
Also haben wir kurzerhand unseren Plan geändert, und stattdessen die zwei Nächte in die Blue Mountains verlegt.

Tag 11: Mo, 25.09.2017
Heute Nacht ist es zum ersten Mal richtig frisch gewesen. Das mit dem Ausschlafen, was wir eigentlich vor hatten, hat irgendwie auch nicht so recht funktioniert, und so kam es, dass ich früher aufgestanden bin und just vor unserem Camper eine Dame getroffen habe, die gerade mit Hund und Pony Gassi gegangen ist.
Wir sind dann nach dem Frühstück relativ zügig nach Adelaide gefahren, wo wir erst einmal Großeinkauf gemacht haben.
Danach sind wir noch ein bisschen durch die Innenstadt gefahren und haben uns schlussendlich noch die St. Peter Cathedral angeschaut.
Danach ging es zurück auf die Straße in Richtung unseres nächsten Schlafplatzes. Am Lake Benanee haben wir noch einen schönen Sonnenuntergang erlebt und sind dann ins Bett.



Tag 12: Di, 26.09.2017
Heute Nacht war es noch frischer als letzte Nacht. Trotzdem war es sehr schön mit Seeblick aufzuwachen und zu frühstücken. Wir haben sogar einen Falken, mehrere Schwalben und einen Pelikan gesehen.
Unser heutiges Tagesziel ist der Van Park in Crowa, wo wir uns mal wieder einen Platz mit Strom gönnen wollen. Sehr passend, nachdem Phils Laptop den Akku aufgegeben hat.
Wir sind im Endeffekt ohne Mittagspause durchgefahren (vom im Auto hocken bekommt ja auch nicht wirklich Hunger) und waren dann schon um kurz nach 3 dort.
Auf dem Weg hat sich die Landschaft wieder deutlich verändert. Um Adelaide rum war alles Farmland. Jetzt Richtung Blue Mountains war es zwischendurch nichts und dann wurde alles recht grün und zu Weideland - wir haben ewig viele Schafe und ein paar Rinder gesehen.
Auch die Vögel waren hier etwas mutiger und wir mussten richtig aufpassen, dass wir nicht noch einen unserer Todesliste hinzufügen.
Das Abendprogramm bestand aus waschen, kochen und dann gemütlich Film gucken!


Tag 13: Mi, 27.09.2017
Heute Nacht war es richtig richtig richtig kalt und ich konnte kaum schlafen weil ich einfach nicht warm geworden bin.
In der Früh war ich dann sehr froh um die heiße Dusche, die ich mir gönnen konnte.
Nach dem Frühstück ging es in die Blue Mountains zum Echo Point Lookout, von wo man die Three Sisters sehen konnte.
Blue Mountaint - Three Sisters
Danach haben wir uns nochmal kurz in den Camper gesetzt und sind nach Wentworth Falls gefahren (nicht, dass man in Katoomba nicht wandern gehen könnte, aber 4$ pro Stunde war uns einfach zu viel Parkplatzgebühr). Von dort aus sind wir zum Wasserfall und noch ein bisschen weiter gelaufen. Wir hatten einen Bombemblick über das Tal und haben die Bewegung richtig genossen, auch wenn es mehr ein Spaziergang mit bisschen Höhenmetern war.

Wentworth falls

Den überwältigenden Blick über die Blue Mountains genießen
Für die Nacht sind wir wieder zu einem kostenlosen Rastplatz gefahren, auf dem schon einige Camper standen, und haben gekocht und den Abend ruhig ausklingen lassen. 

Samstag, 23. September 2017

Australien - endlich wieder!

5 Jahre ist es her, dass ich Australien verlassen habe.. und jetzt bin ich endlich wieder hier - ich kann es selbst kaum fassen!

Heute ist Tag 9 meines Roadtrips mit Phil, meinem travelmate, einmal quer durch Australien. Wir vor über einer Woche von München nach Perth geflogen. Dort haben wir unseren kleinen Campervan abgeholt und sind in Richtung Osten gefahren.

Wir sind in Australien!!!!
Tag 1: Fr., 15.09.2017
Unser erster Halt war am Cottesloe Beach in Perth. Dort haben wir eine kleine Verschnaufpause (wir waren ja erst am selben Tag in Perth angekommen) eingelegt und haben ein wenig am Strand gedöst.
Im Anschluss sind wir dann aus Perth raus gefahren um noch ein bisschen Strecke zu schaffen an dem Tag. Geschlafen haben wir dann an einem Rastplatz vor Albany. Im Halbdunkeln haben wir sogar noch drei Wallabies über die Wiese hüpfen sehen. Dass das erst mal die letzten Lebenden Hüpfer sein würden, war uns da noch nicht bewusst.
Auf dem Weg zum Zähneputzen habe ich dann auch noch den Sternenhimmel betrachtet und sogar die Milchstraße sehen können!


Tag 2: Sa, 16.09.2017
Nach unserer ersten Nacht im Camper ging es dann über Albany weiter. Da wir den Tag etwas später begonnen haben (wir sind ja noch ein wenig im Jetlag), sind wir nicht ganz bis zum Fitzgerald River National Park gekommen und haben ca. 100km vorher in einer Parkbucht am Highway halt gemacht und geschlafen.

Tag 3: So, 17.09.2017
An Tag 3 haben wir es zum National Park geschafft und haben dort an einer kleinen Camping-Area halt gemacht. Da es noch relativ früh am Nachmittag war, haben wir noch einen kleinen Spaziergang zum Strand gemacht, wo wir einige Zeit dem Meer gelauscht haben und beobachtet haben, wie die Flut sich langsam aber doch sicher den Strand hoch arbeitet.

Freedom

Tag 4: Mo, 18.09.2017
Heute haben wir uns etwas früher auf den Weg gemacht und sind dann gleich mal bei einem netten Roadhouse für 2$ Duschen gegangen. Man muss dazu sagen, dass man in Australien zwar wunderbar super billig oder kostelos campen kann, dann aber natürlich auch keine weiteren Annehmlichkeiten hat, außer dem, was man dabei hat. Und nachdem unser Camper nun mal nur einen Kocher und ein Waschbecken hat, sind wir sehr froh um diese Dusche gewesen.
Unser nächster Halt war in Esperance. Dort haben wir nochmal eingekauft und ein Restemittagessen am Strand gemacht, bevor wir Richtung Norseman abgebogen sind.
In Norseman haben wir einen letzten Tankstop gemacht, bevor es Richtung Osten zur Nullarbor Plain geht. Hier fängt das Outback an.
Geschlafen haben wir dann an einer Rest Area am Highway, die dieses mal sogar ein Klo hatte!
Wieder keine Kängurus, dafür aber ein fantastischer Sternenhimmel waren unser Abendprogramm.

Tag 5: Di, 19.09.2017
Der Tag fing relativ früh an (um 7 Uhr!) und war relativ eintönig. Die Landschaft ist weiterhin sehr faszinierend, auch wenn es irgendwie überall ganz viel nichts gibt.
Einziges Manko der Strecke: viel zu viele tote Kängurus!!!!! Wir waren die ganze Zeit damit beschäftigt keine Eidechsen zu überfahren oder bereits tote Tiere, die mitten auf der Straße liegen, nicht nochmal zu überfahren... Allerdings haben wir kurz vor unserem Ziel dann doch ein Hüpf am Straßenrand stehen sehen. Wir haben selten so gejubelt!
Unser Stop für die Nacht war diesmal an der South Australien Border, wo wir inklusive Dusche, Strom und Waschen geschlafen haben!


Done it!

Tag 6: Mi, 20.09.2017
Da unser Plan beinhaltet zum Ayers Rock und wieder zurück zu fahren, haben wir uns für heute eine Wahnsinnsstrecke vorgenommen. Gut 850km von der Border Village nach Iron Knob.
Ja, es war eine lange Fahrt. Ja wir sind vielleicht etwas in der Dunkelheit gefahren. Nein wir haben in der Dämmerung trotzdem kein Känguru neben der Fahrbahn hüpfen sehen.
Die unterschiedlichen Landschaften, die an uns vorbei  gezogen sind, waren alle auf ihre Weise schön und unglaublich. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schön diese Weite ist und wie wahnsinnig toll es ist, die langsame Veränderung in der Landschaft wahrzunehmen.
Wahnsinnigerweise war die Stimmung nach der Fahrt immer noch sehr gut und wir hatten dann einen schönen Abend in Iron Knob in unserem kleinen Camper.

Unsere Beifahrer :)

In Coober Pedy :)
Tag 7: Do, 21.09.2017
Unser Plan für den Tag lautet: einkaufen und in Coober Pedy ankommen!
Eingekauft haben wir in Port Augusta und danach sind wir auf dem Stuart Highway nach Norden abgebogen. (ja man biegt wirklich einfach nur ab. Vom Eyre Highway, der von Norseman bis Port Augusta führt biegt man an einem Kreisel einfach nach links ab auf den Stuart Highway, der bis nach Darwin führt. Man kann sich also nicht verfahren!)
Jetzt sind wir wirklich auf dem Weg zum Ayers Rock. Ich kann es kaum fassen.
In Coober Pedy haben wir uns in einem Camper Resort eingebucht, wo wir wieder Strom und Duschen haben. Abends sind wir dann noch auf einen Berg hoch und haben dort einen Blick über die Stadt geworfen. Auch die kleine Kirche, die, wie die meisten Häuser auch, in einem Hügel eingegraben ist, haben wir besucht.
Danach gab es nur das alltägliche Abendprogramm: essen kochen, abspülen, ich schreibe Tagebuch, und Phil schaut Film, dann lese ich ein wenig und gehe vor Phil schlafen...

Tag 8: Fr, 22.09.2017
Für die heutige Etappe habe ich neue Musik auf mein Handy geladen, sodass wir nicht genervt von der ewig selben sind. Unser Weg führt uns weiter den Stuart Highway entlang. Jede Menge nichts um uns herum.
Irgendwann steht man dann plötzlich an der Grenze zum Northern Territory und dann muss man nur noch einmal links abbiegen und es geht für gute 250km auf direktem Weg zum Ayers Rock.
Da wir nicht im teuren Yulara campen wollten, haben wir in einer inoffiziellen Rest Area geschlafen. Von dort aus konnten wir den Uluru sogar schon im Sonnenuntergang beobachten. Ein sehr schöner Einstieg in den morgigen Tag.



Tag 9: Sa, 23.09.2017
Der Wecker hat heute morgen wirklich sehr früh geklingelt. Um 5 Uhr hat er uns aus dem Schlaf geholt. Wir sind dann, noch ganz im Dunkeln, zum National Park rüber gefahren. Wir waren allerdings nicht die einzigen mit der Idee, denn aus Yulara kamen auch einige Autos und Camper und Busse.
Als erstes ging es zum Sunrise-Viewpoint, wo wir um 6.35 Uhr beobachten konnten, wie die Sonne den Ayers Rock nicht wirklich spektakulär enthüllt hat.
Danach sind wir zu einem der beiden Parkplätze gefahren und haben von dort aus unsere Bergumwanderung begonnen. Nachdem ich ja schon zum zweiten Mal hier bin, war das ganze immer noch faszinierend, aber insgesamt sehr vertraut. Ich konnte mich noch an viele Merkmale erinnern.
Wir haben auch noch das eine Foto nachgestellt:


Danach sind wir nochmal zurück zum Viewpoint gefahren, haben noch ein paar Fotos von uns und den Enten und dem Bären gemacht und haben uns dann ein kurzes Frühstück am Parkplatz gegönnt.
Um ca. 10 Uhr sind wir dann los zurück nach Coober Pedy. Dort sind wir dann gegen 18 Uhr angekommen, haben wir uns wieder bei demselben Camperresort eingebucht und machen jetzt dann auch bald Schluss mit dem Tag, denn morgen geht es wieder weiter zurück nach Port Augusta und dann Richtung Adelaide und Kangaroo Island!






Ich vermisse euch alle daheim und ich hoffe, dass wir uns alle im November gut wieder sehen! <3